Um überhaupt Provisionen errechnen zu können, müssen Sie einem Vertrag ein sog. Produkt zuweisen. In diesem werden alle für die Provisionsberechnung erforderlichen Daten hinterlegt. Auch die Verwaltung und anschließende Abrechnung mehrerer unterschiedlicher Provisionssätze zu ein und derselben Sparte einer Gesellschaft ist mittels der Produktverwaltung möglich.

Ein Produkt setzt sich dabei aus insgesamt 3 unterschiedlichen Bereichen zusammen:

• Gesellschaft

• Sparte

• Produktname

• Notiz (dient für Kurznotizen zur Provisionsvereinbarung)

TIPP: Wird das Feld, Gesellschaft und/oder Sparte nicht ausgefüllt, ist dieses Produkt ohne Bindung an eine bestimmte Gesellschaft oder Sparte. Das Produkt kann damit umfangreicher eingesetzt werden.

• Formel zur Berechnung Abschlußprovision (AP)

• Bestandsprovision (BP) in %

• Beginn der Bestandsprovisionszahlungen

• Stornoreserve in %, die von der Gesellschaft einbehalten wird

• Dauer des Stornohaftungszeitraumes in Monaten

• Formel zur Berechnung Abschlußprovision (AP)

• Bestandsprovision (BP) in %

• Stornoreserve in %, die vom Makler/der Firma einbehalten wird

Anmerkung zu Standardvorgaben für Vermittler

Die unter Standardvorgaben für Vermittler gemachten Eingaben gelten automatisch für alle Vermittler, ausser es ist direkt beim Mitarbeiter/Vermittler ein anderer Provisionssatz hinterlegt .

Sie legen ein neues Produkt „Lebensversicherung“ an und tragen im Bereich Standardvorgaben für Vermittler eine Formel zur Berechnung der Abschlußprovision ein. Damit Sie nun nicht bei jedem Ihrer 10 Vermittler die soeben angelegte Provisionsformel nochmals hinterlegen müssen, trägt ProClient diese automatisch bei jedem Vermittler als Provisionsformel ein.

Sie legen einen neuen Mitarbeiter an, der auch Vermittler von Verträgen ist. Damit Sie nun nicht zu jedem Ihrer 100 angelegten Produkte den entsprechenden Provisionssatz bei diesem Mitarbeiter hinterlegen müssen, trägt ProClient die unter Standardvorgaben für Vermittler hinterlegten Provisionssätze automatisch bei diesem Mitarbeiter ein.

Wichtige Hinweise zur Formeleingabe:

numerische Eingaben müssen mit einem Punkt anstatt eines Kommas erfolgen

Formeln dürfen keine Zeilenumbrüche enthalten